Übergewicht und Adipositas: Ursachen, Folgen und Prävention
Der lateinische Begriff Adipositas bedeutet starkes Übergewicht, das mit übermäßigen Fettansammlungen im Körper einhergeht. Während sie für viele lediglich ein Zeichen eines ungesunden Lebensstils ist, wird Adipositas im Gesundheitssystem als chronische Erkrankung anerkannt (Internationale Klassifikation nach ICD-10-GM-E65-68) [ICD-Code, 2024]. Je ausgeprägter das Mehrgewicht ist und je länger es besteht, desto größer ist das Risiko für körperliche Beschwerden und ernsthafte Folgeerkrankungen.
Grobe Orientierung durch den Body-Mass-Index (BMI)
Ein grobes Maß, um Mehrgewicht einzuschätzen, ist der Body-Mass-Index (BMI). Der BMI errechnet sich dabei aus dem Körpergewicht (in kg) geteilt durch die Körpergröße zum Quadrat (m2).
Ein Beispiel:
- Eine Person wiegt 82 kg.
- Sie ist 1,75 m groß.
- BMI = 82 / (1,75x1,75) = 26,78 kg/m²
Der BMI beträgt aufgerundet 27 und die Person wird als übergewichtig eingestuft (Bereich Präadipositas). Bei 98 kg (BMI = 32) wäre sie adipös [DAG et al., 2024].
Die Abstufung in die unterschiedlichen Grade von Übergewicht ist in Tabelle 1 ersichtlich. Sie ermöglicht auch, potenzielle Folgeerkrankungen abzuschätzen. Dazu hat die Deutsche Adipositas-Gesellschaft (DAG) die Leitlinie entwickelt, die das Risiko für Folgeerkrankungen für jeden Grad zusammenfasst. Bereits bei einer vorliegenden Präadipositas (gemeinhin als Übergewicht bezeichnet) ist das Risiko für Diabetes und Herz-Kreislauferkrankungen erhöht. Mit steigendem Grad können weitere Symptome hinzukommen, die alle Organe betreffen [DAG et al., 2024].
Personen mit Adipositas erleben zudem häufig Vorurteile und Diskriminierung in verschiedenen Lebensbereichen oder sozialen Interaktionen. Dadurch steigt das Risiko für psychische Probleme wie Angststörungen oder Depressionen. Auch die Lebenserwartung ist bei Adipositas vermindert [Leutner et al, 2023].
Tab.1: Körpergewicht, Body-Mass-Index und Risiko für Folgeerkrankungen
| BMI | Risiko | Folgeerkrankungen |
---|---|---|---|
Normalgewicht | 18 – 24,9 | - | - |
Übergewicht/Präadipositas | 25 – 29,9 | gering erhöht | Diabetes, Bluthochdruck |
Adipositas Grad I | 30 – 34,9 | erhöht | Diabetes, Bluthochdruck, Verkalkung der Gefäße, Gicht, Fettstoffwechselstörungen, Fettleber, Krebs |
Adipositas Grad II | 35 – 39,9 | hoch | Diabetes, Bluthochdruck, Insulinresistenz, Fettleber, Gicht, Krebs, Verkalkung der Gefäße, Herzinfarkt und Schlaganfall |
Adipositas Grad III (Adipositas permagna) | Über 40 | stark erhöht | Diabetes, Bluthochdruck, Insulinresistenz, Schäden der Leber (z. B. Fettleber, Fettgewebestörungen) oder Nieren, Gicht, Krebs, Verkalkung der Gefäße, Herzinfarkt und Schlaganfall, Rücken- und Gelenksschmerzen, Unfruchtbarkeit beim Mann, Schlafapnoe, Depression |
Quelle: DAG et al., 2024; WHO, 2000
BMI als Maß für Übergewicht in der Kritik
Der Body-Mass-Index (BMI) wird als Maßstab für Gesundheit und Fitness immer wieder kritisiert, da er wichtige Faktoren wie Muskelmasse und Fettverteilung nicht berücksichtigt. Ein Mensch mit hohem Muskelanteil kann etwa einen hohen BMI aufweisen, ohne gesundheitliche Nachteile zu haben, während eine Person mit niedrigem BMI dennoch einen ungesunden Körperfettanteil haben kann. Daher sollte der BMI stets im Kontext mit anderen Gesundheitsindikatoren betrachtet werden [Rubino et al., 2025].
Auf die Fettverteilung kommt es an: Apfel oder Birne
Das Hauptmerkmal von Adipositas ist die übermäßige Anreicherung von Fettdepots im Körper. Sie bilden Entzündungsbotenstoffe, die sich negativ auf den ganzen Körper auswirken können. Dabei beeinflusst nicht nur die Menge des Fetts das Risiko für Folgeerkrankungen, sondern auch, wo es im Körper verteilt ist. Problematisch wird es, wenn es sich in der Bauchregion anreichert, denn das sogenannte viszerale Fett lagert sich sowohl unter der Haut als auch um die Organe an. Typisch für den sogenannten „Apfeltyp“ ist der übermäßig große Bauch, den vor allem Männer entwickeln. Bei Frauen lagert sich das Fett vorwiegend an Gesäß und Beinen ab (Birnentyp) und ist weniger schädlich. Der Bauchumfang gilt daher als ein wesentlicher Risikofaktor: Bei Frauen gilt ein Umfang ab 80 cm als riskant, bei Männern ab 94 cm [Elmadfa, 2019].
Waist to Hip-Ratio & Waist to Height-Ratio
Zusätzlich zum BMI ist daher das Verhältnis von Bauch- zu Hüftumfang (engl. waist-to-hip-ratio, WHR) aussagekräftig. Dafür wird der Bauchumfang durch den Hüftumfang (beide in cm) geteilt. Darüber hinaus wird häufig das Verhältnis von Bauchumfang und Körpergröße (engl. waist-to-height-ratio, WHtR) berücksichtigt [Elmadfa, 2019].
Das Risiko für Folgeerkrankungen gilt dabei als erhöht, wenn [Elmadfa, 2019]:
- WHR > 0,85 bei Frauen; > 1,00 bei Männern
- WHtR > 0,5 bei beiden Geschlechtern
Ursachen für Mehrgewicht sind komplex
Dass zu viel Essen und zu wenig Bewegung dauerhaft auf das Körpergewicht schlagen, ist bekannt. Doch es gibt noch weitere Faktoren, die Übergewicht und Adipositas begünstigen können, etwa biologische ebenso wie psychologische und Umwelt-Faktoren. Meist liegt eine Kombination aus mehreren der Faktoren vor:

Biologische Faktoren:
Alter, Geschlecht, Körpergröße, Hormonelle Veränderungen während der Pubertät (Schilddrüsenunterfunktion), Mikrobiom (welchen Einfluss die Zusammensetzung der Darmbakterien hat, lässt sich im Video zu unserem Talk nachhören), Gen-Defekte, Gehirnstoffwechselstörungen, epigenetische Faktoren (z. B. familiäre Vorbelastungen durch u. a. Gewichtszunahme der Mutter während der Schwangerschaft) [Hummel et al., 2013].
Lebensstil und Essgewohnheiten:
Schlechter Ess- und Lebensstil der Eltern, sedentärer Lebensstil (überwiegend sitzende Tätigkeiten), Rauchen, wenig Schlaf, übermäßiger Konsum hochkalorischer Lebensmittel, viele Abnehmversuche und ständiges Diätenhalten, mangelnde Genusskompetenz, chronischer Stress [Hummel et al., 2013].
Umweltfaktoren:
Einseitiges Lebensmittelangebot, Portionsgrößen, familiäre Umfeldfaktoren (Wohnräume, Lern- und bewegungsfördernde Spielzeuge, Raum für Bewegung), schulisches Umfeld (z. B. fehlender Sportunterricht), Wohnsituation mit mangelnder Infrastruktur (z. B. keine Spielplätze oder Sportstätten), Belastungen am Arbeitsplatz [Hummel et al., 2013].
Psychologische Faktoren:
Depressionen, traumatische Erfahrungen, instabile Beziehungen (z. B. Vernachlässigung durch Eltern), kompensatorisches Essverhalten (z. B. Binge Eating), soziale Ängste [Hummel et al., 2013].
Sozioökonomische Faktoren:
Migrationshintergrund, niedriger sozio-ökonomischer Status, Bildungsstand [Hummel et al., 2013].
Adipositas ist behandelbar
Liegt eine Adipositas vor, ist eine fachärztliche Behandlung ratsam. Je nach Ausmaß des Körpergewichts und bestehenden Folgeerscheinungen, gibt es unterschiedliche Therapiemöglichkeiten. Dazu veröffentlichten die Deutschen Gesellschaften für Adipositas, Diabetes, Ernährung und Ernährungsmedizin eine Leitlinie zu Präventions- und Therapiestrategien [DAG et al., 2024]. Diese bietet evidenzbasierte Empfehlungen zur Behandlung und legt besonderen Fokus auf individuelle Lebensstiländerungen, medizinische Interventionen und interdisziplinäre Ansätze zur Verbesserung der Gesundheit. Ziel ist es, nachhaltige Ergebnisse in der Gewichtsreduktion und der Verringerung von begleitenden Gesundheitsrisiken zu erreichen. Die aktualisierte Auflage von 2024 beinhaltet erstmals die Kapitel „E-Health“, „Stigmatisierung“ und „Diagnostik“ und ist bis Oktober 2029 gültig [DAG et al., 2024].
Mehrgewicht ist weltweit ein Problem
Dass sowohl Prävention als auch Therapie nötig sind, zeigen die Zahlen zur Prävalenz von Adipositas: Sie steigen seit den 1990er-Jahren [WHO, 2024]. Laut der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) ist in den OECD-Ländern (dazu gehören fast alle EU-Staaten, USA, Japan, Südkorea, Australien, Schweiz und die Türkei) ein epidemisches Ausmaß erreicht: 2016 galt mehr als einer von drei Erwachsenen (35,1 %) in den OECD-Ländern als übergewichtig (präadipös) und mehr als jeder fünfte Erwachsene (23,2 %) als adipös. Etwa eines von fünf Kindern (18,7 %) galt als präadipös und eines von zehn Kindern (9,9 %) als adipös [OECD, 2019].
Die Angaben der WHO verdeutlichen die globalen Entwicklungen:
- Der Großteil der Menschen mit Übergewicht und Adipositas lebte in Ländern, in denen Adipositas mehr Menschenleben fordert als Untergewicht [WHO, 2024].
- Den höchsten prozentualen Anteil adipöser Menschen hat mit 61 % Nauru, ein Inselstaat im Pazifik mit etwa 10.000 Einwohnern. Mit 2,1 % hat Vietnam weltweit den geringsten Anteil [WHO, 2024].
Zahlen in Österreich
Der Vergleich zwischen 2006-2019 zeigt, dass die Übergewichtszahlen bei den Erwachsenen leicht zurückgehen bzw. stagnieren, während die Adipositaszahlen steigen [Statistik Austria, 2024].
Tab. 2.: Anteil an Übergewicht und Adipositas im Vergleich:
| 2006 | 2014 | 2019 |
---|---|---|---|
Übergewicht (BMI 25-30) | 36 % | 33 % | 34 % |
Adipositas (BMI ≥30) | 13 % | 14 % | 17 % |
Quelle: Statistik Austria, 2024
Bedenklich ist zudem das hohe Niveau von Übergewicht und Adipositas bei Kindern. Die COSI-Studie (Childhood Obesity Surveillance Initiative) wurde im Jahr 2022/23 erneut an österreichischen Schulen durchgeführt. Die Ergebnisse mit rund 2700 Schülerinnen und Schülern der 3. Schulstufe (8-9 Jahre), belegen, dass laut WHO-Kategorisierung 18 % der Buben und Mädchen übergewichtig und 16 % der Buben sowie 8 % der Mädchen adipös sind [Felder-Puig et al., 2023]. Im Vergleich mit den vorangegangenen Erhebungen schwanken die Adipositaszahlen bei den Buben mehr als bei den Mädchen. Über den Vergleichszeitraum von 2016/17-2022/23 zeigt sich jedoch keine Verschiebung von weniger Übergewicht zu mehr Adipositas wie bei den Erwachsenen seit 2006 erkennbar. Daten aus Deutschland zeigen ähnliche Ergebnisse. Aus dem Deutschen Ernährungsbericht 2020 geht hervor, dass die Prävalenz von Übergewicht und Adipositas bei Kindern und Jugendlichen auch dort auf einem hohen Niveau stagniert [DGE, 2020].
Abb. 1: Anteil adipöser 9-jähriger Kinder über drei COSI-Erhebungswellen:

Prävention als einzige Antwort
Mit dem Ziel, die Adipositasprävalenz bei Kindern und Jugendlichen bis 2025 zu senken, entwickelte das WHO-Regionalbüro für Europa eine Strategie zur Förderung der Gesundheit von Kindern und Jugendlichen, die im Jahr 2014 von allen Mitgliedstaaten angenommen wurde. Neben ansprechenden Bewegungsprogrammen an Schulen und im öffentlichen Raum, sollten die Staaten verstärkt in Ernährungsbildung investieren sowie für gesundheitsförderliche Ernährungsumgebungen sorgen und einheitliche Kennzeichnungssysteme etablieren. Der Zwischenbericht 2018 zeigt jedoch, dass derzeit die meisten Länder im Fahrplan weit zurück liegen [Bösch et al., 2018]. Auch in Österreich spiegelt sich dieses Problem wider. Als Reaktion darauf hat das Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK) 2024 eine aktualisierte Kinder- und Jugendgesundheitsstrategie veröffentlicht, die als Grundlage zur nachhaltigen Verbesserung der Gesundheit junger Menschen in Österreich dienen soll [BMSGPK, 2024]. Ob und wie schnell die darin enthaltenen Ziele (z. B. Lebens- und Gesundheitskompetenz von Kindern und Jugendlichen stärken, Bildung als gesundheitsfördernden Einflussfaktor nutzen, gesunde Ernährung und Bewegung von Kindern und Jugendlichen ermöglichen und fördern, Settings gesundheitsförderlich gestalten) erreicht werden können, bleibt abzuwarten.
Klar ist jedenfalls, dass es einen Mix an Vorbeugemaßnahmen braucht. Zu den effektivsten zählen laut OECD, WHO und McKinsey Global Institute [WHO, 2004; OECD, 2019; McKinsey Global Institute, 2014]:
- Kleinere Portionen und Gebinde
- Produkte reformulieren
- Kinder von Klein auf für Sport und Bewegung begeistern
- Umfassende Ernährungs- und Verbraucherbildung in Schulen und für Eltern
Fazit
Adipositas ist eine chronische Erkrankung mit zahlreichen Ursachen, die neben Ernährungs- und Bewegungsstil auch Gene und Umwelt einschließt. Weltweit erkranken immer mehr Menschen daran, auch in Österreich steigen die Zahlen. Besonders die hohe Anzahl adipöser Kinder gilt als bedenklich. Hier gilt es weiterhin, verstärkten Fokus auf Prävention zu legen.
Literaturverzeichnis
Adipositas Netzwerk: WHtR – Das Taille-zu-Größe-Verhältnis. https://www.adipositas-netzwerk.org/whtr-das-taille-zu-grosse-verhaeltnis/ (Zugriff: 04.11.2024).
Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK): Kinder- und Jugendgesundheitsstrategie - 2024. https://www.sozialministerium.at/Themen/Gesundheit/Kinder--und-Jugendgesundheit.html (Zugriff: 04.11.2024).
Bösch S et al: Taking Action on Childhood Obesity. WHO (Hrsg.), Genf (2018). https://iris.who.int/bitstream/handle/10665/274792/WHO-NMH-PND-ECHO-18.1-eng.pdf (Zugriff: 09.10.2024).
Deutsche Adipositas-Gesellschaft (DAG) e. V: S3-Leitlinie Adipositas - Prävention und Therapie Version 5. Oktober 2024. https://register.awmf.org/de/leitlinien/detail/050-001 (Zugriff: 04.11.2024).
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Elmadfa I: Ernährungslehre. 4. Auflage, Verlag Eugen Ulmer Stuttgart, Stuttgart (2019).
Felder-Puig R, Teufl L: Childhood Obesity Surveillance Initiative (COSI). Ergebnisbericht Österreich 2023. https://broschuerenservice.sozialministerium.at/Home/Download?publicationId=796&attachmentName=Childhood_Obesity_Surveillance_Initiative_COSI.pdf (Zugriff: 12.11.2024).
Hummel E et al: Das komplexe Zusammenspiel von Einflussfaktoren auf und Auswirkungen von Übergewicht/Adipositas. https://www.ernaehrungs-umschau.de/print-artikel/09-01-2013-das-komplexe-zusammenspiel-von-einflussfaktoren-auf-und-auswirkungen-von-uebergewichtadipositas/ (Zugriff: 04.11.2024).
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Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD): The heavy burden of obesity. OECD Health Policy Studies, OECD Publishing, Paris (2019). https://www.oecd.org/en/publications/the-heavy-burden-of-obesity_67450d67-en.html (Zugriff: 04.11.2024).
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