Aspartam, Sucralose, Erythrit – wie sicher sind diese Süßungsmittel?
Süßstoffe kommen in vielen Lebensmitteln und Getränken als kalorienarme Alternative zu Zucker zum Einsatz. Doch ihre gesundheitlichen Auswirkungen werden kontrovers diskutiert. Während einige Untersuchungen auf potenzielle negative Effekte hindeuten, sehen andere keine Gefahr beim üblichen Konsum.
Alle Lebensmittelzusatzstoffe, darunter auch die Gruppe der Süßstoffe, unterliegen in Europa einem strengen Zulassungsprozess durch die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA). Ihre Aufgabe ist die unabhängige wissenschaftliche Beratung zu Risiken im Lebensmittelbereich, so auch in Bezug auf Lebensmittelzusatzstoffe. Die Forschenden der EFSA nehmen gegenwärtig eine Neubewertung der Sicherheit aller Süßungsmittel vor, die bereits vor dem 20. Januar 2009 für die Verwendung in Lebensmitteln zugelassen waren. Für Aspartam wurde sie schon 2013 und für Erythrit 2023 veröffentlicht. Die Neubewertung von Sucralose ist noch nicht abgeschlossen.
Aspartam-Bewertung: sicher bei üblichem Konsum
Aspartam und seine Abbauprodukte sind wie viele andere Süßungsmittel seit vielen Jahren Gegenstand umfassender Untersuchungen, darunter Tierversuchsstudien, klinische Studien, epidemiologische Studien und Überwachungsstudien nach dem Inverkehrbringen. Die bereits 2013 veröffentlichte Neubewertung der EFSA zeigte, dass Aspartam und seine Abbauprodukte bei der derzeitigen Aufnahmemenge für die Allgemeinbevölkerung (einschließlich Säuglingen, Kindern und Schwangeren sowie Stillenden) unbedenklich sind. Das potenzielle Risiko einer Erbgutschädigung oder Krebsentstehung wurde ausgeschlossen.
Im Jahr 2023 sorgte jedoch die Bewertung der Internationalen Krebsforschungsagentur (IARC) der Weltgesundheitsorganisation (WHO) für mediale Unruhe. Sie stufte Aspartam als „möglicherweise krebserregend“ ein. Sie bewertet allerdings nur die Gefährdung, d. h. ob unter bestimmten Umständen das Krebsrisiko erhöht wird. Faktoren, die das Risiko beeinflussen, etwa die Aufnahmemenge, werden dabei nicht berücksichtigt. Das Gesundheitsrisiko ist jedoch unterschiedlich für Menschen mit verschiedenen Expositionsniveaus und -arten. Ein Beispiel: Die Gefahr, sich an einem Apfelkern zu verschlucken, ist grundsätzlich für jede Person gleich. Wie hoch das Risiko tatsächlich ist, hängt allerdings davon ab, ob und wie häufig die Person Äpfel isst.
Während die IARC die Kanzerogenität von Aspartam überprüfte, führte der Gemeinsame FAO/WHO Sachverständigenausschuss für Lebensmittelzusatzstoffe (JECFA) eine umfassende Risikoabschätzung durch. Denn die JECFA beschäftigt sich mit der Beurteilung menschlicher Gesundheitsrisiken und berücksichtigt dafür die konsumierte Menge des jeweiligen Stoffes. Die JECFA befasst sich mit allen Gesundheitsgefahren, die durch den Konsum von Stoffen entstehen, nicht nur Krebs.
IARC zu Aspartam: „begrenzte Evidenz“
Die Bewertung der IARC von Aspartam als „möglicherweise krebserregend“ aus 2023 basiert auf drei Humanstudien, die einen nicht eindeutig positiven Zusammenhang zwischen dem Konsum von mit Aspartam gesüßten Getränken und dem Leberkrebsrisiko bei Menschen festgestellt haben. Für die potenzielle Gesundheitsgefährdung gibt es allerdings nur eine überschaubare Anzahl an Belegen – die IARC beruft sich auf „begrenzte Evidenz“. Die Auswertung der JECFA ergab wiederum, dass „die Beweise für einen Zusammenhang zwischen dem Konsum von Aspartam und Krebs beim Menschen nicht ausreichend sind“. Beide WHO-Gremien verweisen auf Mängel und Unstimmigkeiten in den Beweisen, auf denen die Ergebnisse beruhen. Die Evidenz zu Krebsrisiko und Krankheitsmechanismen aus experimentellen Studien mit Zellen, Mäusen oder Ratten ist ebenfalls limitiert. Zu bedenken ist weiters, dass derartige Studien keinen Ursache-Wirkungs-Beziehung nachweisen können.
Sucralose – „Datenlage nicht ausreichend“
Auch bei Sucralose und Erythrit wurde 2023 medial diskutiert, inwieweit sie Herzinfarkt und Schlaganfall sowie diverse Krebsarten begünstigen. Suez et al. haben in einer 2022 veröffentlichten Humanstudie festgestellt, dass sich die Glukosetoleranz – die Fähigkeit der Blutzuckerregulation des Körpers – nach dem Konsum von Sucralose verschlechtert. An der Studie nahmen 120 Personen teil, die zuvor keine Süßstoffe konsumiert hatten. Die Teilnehmenden wurden in sechs Gruppen aufgeteilt. Vier Gruppen nahmen vier Wochen lang jeweils einen Süßstoff zu sich – Saccharin, Sucralose, Aspartam oder Stevia. Die fünfte Gruppe bekam zum Vergleich Glukose, während die sechste Gruppe (Kontrollgruppe) nichts erhielt. Die Probanden bekamen dreimal pro Tag eine Portion des Süßstoffes. Anhand von Blut- und Stuhlproben wurden die Auswirkungen untersucht. Alle zwei bis vier Tage machten die Teilnehmenden außerdem einen oralen Glukosetoleranztest.
Das Ergebnis: Obwohl die konsumierten Süßstoffmengen deutlich unter den empfohlenen täglichen Höchstmengen lagen, fanden die Forschenden in allen Süßstoffgruppen Veränderungen im Mikrobiom. Am deutlichsten ausgeprägt waren diese bei Saccharin und Sucralose. Außerdem konnten die Probanden der Saccharin- und Sucralose-Gruppe Zucker auf einmal schlechter verwerten und zeigten im Glukosetoleranztest auffällig hohe Blutzuckerwerte. Eine gestörte Glukosetoleranz gilt als Risikofaktor für Übergewicht und Typ-2-Diabetes. Den Verdacht eines erhöhten Krebsrisikos bestätigten die Forschenden anhand der vorliegenden Daten nicht.
Eine Metaanalyse von Diaz et al. aus 2023, die auch die genannte experimentelle Untersuchung eingeschlossen hatte, hat darüber hinaus Hinweise für einen Zusammenhang mit Übergewicht, Typ-2-Diabetes, Gesamtmortalität, Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Erkrankungen gefunden. Zudem gibt es einige Besonderheiten für einzelne Süßstoffe, die in zukünftigen Neubewertungen zu berücksichtigen sind. So weist das deutsche Bundeszentrum für Risikobewertung (BfR) in einer Stellungnahme von 2019 unter anderem darauf hin, dass beim Erhitzen von Sucralose über 120 °C möglicherweise gesundheitsschädliche und zum Teil krebserregende Stoffe gebildet werden. Für eine abschließende Risikobewertung wurde die Datenlage jedoch als unzureichend eingeschätzt. Die EFSA arbeitet noch an einer umfassenden Neubewertung.
Limitationen der Untersuchungen
Zurzeit gibt es ausschließlich Untersuchungen zu einzelnen Süßstoffen, jedoch nicht zu Kombinationen, wie sie in handelsüblichen Produkten häufig vorkommen. Auch sind spezifische – etwa durch Verarbeitung bedingte – Reaktionen zu berücksichtigen. Das BfR hat in einer umfangreichen Stellungnahme 2023 geäußert, dass „die aktuelle Datenlage zur gesundheitlichen Wirkung von Süßstoffen aus ihrer Sicht nicht ausreicht, um eine abschließende gesundheitliche Risikobewertung vorzunehmen“. Aus einer Stellungnahme der Internationalen Süßstoff-Vereinigung (engl. International Sweeteners Association; ISA) geht hervor, dass Sucralose nach wie vor als sicher eingestuft wird. Generell ist zu beachten, dass viele der vorliegenden epidemiologischen Studien die Süßstoffexposition vor allem aus zuckerreduzierten Getränken betrachten und die Aufnahme über Speisen nicht inkludieren.
Erythrit – kein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Eine Beobachtungsstudie von Witowski et al. aus dem Jahr 2023 stellte einen Zusammenhang zwischen Erythrit im Blut und einem höheren Risiko für Schlaganfall, Herzinfarkt und andere kardiovaskuläre Ereignisse fest. Dafür wurden Blutproben von fast 1200 Personen mit einem erhöhten Risiko für kardiovaskuläre Krankheiten untersucht. Bei Probanden, die innerhalb des dreijährigen Beobachtungszeitraums einen Herzinfarkt oder Ähnliches erlitten, wurde ein gesteigerter Erythrit-Gehalt im Blutplasma gemessen. In nachfolgenden Laborversuchen an menschlichem Vollblut und Mäusen zeigte Erythrit außerdem einen Effekt, der die Blutgerinnung förderte und somit die Bildung von Thromben erleichterte. Pathophysiologisch könnte so das höhere Herzinfarktrisiko erklärt werden. Die Studie wird jedoch von vielen Seiten kritisiert. Da es sich bei den Studienteilnehmenden nicht um gesunde Personen handelte, ist unklar, inwiefern der erhöhte Erythrit-Gehalt im Blut ausschlaggebend für das kardiovaskuläre Ereignis war.
Die EFSA gibt in ihrer 2023 veröffentlichen Neubewertung an, dass es keinen Zusammenhang zwischen dem Verzehr von erythrithaltigen Lebensmitteln und einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und damit verbundenen Risikofaktoren gibt. Sie verweist allerdings darauf, dass weitere Untersuchungen hilfreich sein könnten, um das weiter abzuklären.
Zulässige Aufnahmemengen nicht ausgereizt
Für Aspartam wurde die bisher zulässige tägliche Aufnahmemenge von 40 mg pro kg Körpergewicht in der Neubewertung durch die JECFA bestätigt. Generell wurde der ADI-Wert für Aspartam von der JECFA seit der Zulassung nicht geändert, auch nach zwischenzeitlichen Überprüfungen neuer Studien. Untersuchungen der EFSA ergaben, dass selbst Personen mit überdurchschnittlich hohem Konsum bei ca. 36 mg pro kg Körpergewicht liegen und die zulässige Tageshöchstmenge nicht überschreiten. Bei Aspartam bestehen somit unter Beachtung der gewöhnlichen Aufnahmemenge keine Bedenken hinsichtlich der menschlichen Gesundheit.
Bei Sucralose wird nach wie vor eine unbedenkliche Dosis von 15 mg pro kg Körpergewicht pro Tag angegeben. Bei Erythrit wurde mit der Neubewertung 2023 erstmals ein ADI-Wert von 0,5 g pro kg Körpergewicht pro Tag festgelegt.
Wissenswert
Die für den täglichen Konsum unbedenkliche Höchstmenge ist für alle zugelassenen Süßstoffe als sogenannter ADI-Wert (engl. Acceptable Daily Intake; dt. zulässige tägliche Aufnahmemenge) festgelegt. Dieser gibt jene Menge an, die eine Person lebenslang täglich zu sich nehmen kann, ohne dass ein Risiko für die Gesundheit besteht. Der ADI-Wert wird in mg pro kg Körpergewicht und Tag angegeben.
Höchstmengen in Lebensmitteln meist unterschritten
Relevant ist zudem die erlaubte Höchstmenge eines Lebensmittelzusatzstoffes für die Lebensmittelproduktion. Um die Sicherheit und gesundheitliche Unbedenklichkeit eines Produkts zu gewährleisten, sind die meisten Lebensmittelzusatzstoffe in der EU mit einer bestimmten Höchstmenge zugelassen. Eine Auflistung der EFSA in der Stellungnahme aus dem Jahr 2013 veranschaulicht tatsächliche Verwendungsmengen von Aspartam in gängigen Lebensmitteln. Die Daten wurden unter anderem von der Europäischen Lebensmittel- und Getränkeindustrie (Food Drink Europe; FDA), dem Internationalen Süßstoffverband (ISA) und auf nationaler Ebene von der Österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) zur Verfügung gestellt. Beispielsweise dürfen in kalorienreduzierten aromatisierten Milchprodukten sowie Erfrischungsgetränken max. 1000 mg Aspartam pro L verwendet werden. In den meisten Produkten sind 50–350 mg pro L enthalten. Etwas mehr wird für Speiseeis sowie kalorienreduzierte Marmeladen oder Fruchtaufstriche genutzt. In der Praxis sind in Speiseeis 107–696 mg und in Fruchtaufstrichen 350–800 mg pro kg enthalten. Das Unterschreiten der erlaubten Verarbeitungsmenge seitens der Lebensmittelherstellenden macht eine Überdosierung noch unwahrscheinlicher.
Fazit
Die Neubewertung von Aspartam durch die JECFA umfasst wissenschaftliche Untersuchungen aus den vergangenen Jahrzehnten sowie reale Verbrauchsdaten und ergab keinen Zusammenhang zwischen dem Konsum von Aspartam und Krebs. Das zeitgleich veröffentlichte Gutachten der IARC stuft Aspartam als „möglicherweise krebserregend“ ein, berücksichtigt dabei jedoch weder Aufnahmemengen noch das tatsächliche Risiko. Beide Gremien äußerten Kritik an der momentanen Datenlage. Ähnliches gilt für neuere Studien zu Sucralose und Erythrit. An den ADI-Werten hat sich bislang nichts geändert. Diese werden bei gängigen Ernährungsgewohnheiten auch nicht überschritten. Es gilt somit bislang unverändert, dass Süßungsmittel für den menschlichen Konsum unbedenklich sind.
Dieser Text ist eine gekürzte und aktualisierte Fassung von „Aspartam und Co. – ein Update“ von Evelyn Matousch, BSc und Elisabeth Sperr, MSc aus der ernährung heute 04|2023.
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